Der ideale Plan wäre, sich am Liegeplatz zu treffen und gemeinsam die Vorbereitungen für die Abfahrt zu besprechen. Dazu gehört das Entfernen der Motor- und Bedienelemente, das Einrichten des GPS/Echolots, das Entfernen von Polstern und anderen Gegenständen, das Einsetzen der Batterie, das Trimmen des Motors im Wasser und das Starten des Motors. Anschließend werden die Festmacherleinen gelöst. Dabei ist zu beachten, dass sich der Propeller im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn dreht und in welche Richtung er sich beim Ablegen befindet. Der Steuerwinkel des Motors muss entsprechend angepasst werden.
Manövrieren im Hafen mit einer kleinen Kurve, um vom Liegeplatz abzulegen und die Ausfahrt aufs Meer anzusteuern. Man kann Kurven im Hafen üben, um sich mit der Technik des Bootes vertraut zu machen und zu verstehen, wie es auf die Steuerung, seine Trägheit und die Geschwindigkeit reagiert.
Das Anlegemanöver an der Tankstelle kann man vor oder nach der Fahrt aufs Meer üben – das ist eine meiner Lieblingsübungen. Ein paar Wellen sind super! Dann sehen wir, wie sich das Boot verhält und welche Techniken man anwenden kann. Zurück an Bord, Fender raus, und dann kommt der „schwierigste“ Teil der Reise: Bug an Bug zwischen zwei Booten anlegen.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass es sich hierbei nicht um einen professionellen Kurs handelt, sondern lediglich um einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
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